Arbeits­kammer-Film­tage: Mit kriti­schem Blick!

Sami, Joe und ich

Sami, Joe und Leyla sind 16 – oder zumindest fast. Die drei Freundinnen kommen aus Familien mit Migrationsgeschichte und wachsen in Zürich auf. Es ist Sommer, die Sonne scheint, ihr Schulabschluss steht kurz bevor und die drei Unzertrennlichen träumen von der Zukunft, wenn sie sich wieder einmal unter dem Baum neben dem Fußballplatz treffen, der zu ihrer Hochhaussiedlung gehört.
Sie sollen sich nicht vom Leben fertigmachen lassen, gibt ihnen die Lehrerin Frau Novak am letzten Schultag mit auf den Weg. »Wir sind unsere eigenen Queens and Kings!« sprechen die Schüler:innen ihrer Lehrerin im Chor nach.
Doch schon bald stellen Sami, Leyla und Joe fest, dass es nicht ganz leicht ist, die eigene »Queen« zu sein. Die erträumte große Freiheit nach der Schulzeit will sich nicht einstellen. Sami bekommt weiterhin ständig Ärger mit ihren strengen Eltern. Joe muss sich immer noch oft um ihre beiden jüngeren Geschwister kümmern und Leyla versucht, sich als einzige weibliche Auszubildende in einer Großküche zu behaupten. Doch ihr Zusammenhalt gibt Sami, Joe und Leyla Kraft. Als Joe einen Aushilfsjob in der Firma annimmt, in der auch ihre Mutter arbeitet, und Sami sich mit Nadi anfreundet, der für eine undurchsichtige Organisation arbeitet, drohen die drei Mädchen, langsam den Boden unter den Füßen zu verlieren. (berliner-filmfestivals.de)
Regisseurin Karin Heberlein zu SAMI, JOE UND ICH: »Solidarität und Freundschaft waren für mich die Lebensader in diesem Alter, diese Kraft wollte ich ins Zentrum rücken.«

CH 2020, R: Karin Heberlein, B: Karin Heberlein, K: Gabriel Lobos, M: Dominique Dreier, Kilian Spinnler, Sch: Marion Tuor, D: Anja Gada, Rabea Lüthi, Jana Sekulovska, Karim Daoud, Linda Olsansky, 94 Min, FSK: 16

Unsere Kooperationspartner:

Arbeitskammer des Saarlandes, SchulKinoWochen

kino achteinhalb: Sami, Joe und ich

Trailer

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