Gastprofessur an der HBK: Axel Ranisch

Alki Alki

Tobias und Flasche sind Freunde fürs Leben. Seit ihrer Jugend sind die Beiden keinen Tag von einander getrennt gewesen. Tobias steht in der Blüte seines Lebens, hat Frau und Kinder. Er trägt Verantwortung. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit seinem Kumpel Flasche rockt er die Diskotheken und feiert mit jungen Menschen, deren Vater er sein könnte. Die Beiden trinken Nächte lang Alkohol und liegen tagsüber verkatert im Bett. Doch die unbeschwerte Leichtigkeit des jugendlichen Seins ist längst verflogen. Tobias gerät zunehmend mit seiner Frau Anika, seinen drei Kindern und seinem Kompagnon Thomas, mit dem er ein Architekturbüro gegründet hat, in Streit. Tobias verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Schließlich baut er einen Autounfall, der beinahe das Leben seiner Kinder kostet. Stück für Stück merkt Tobias, dass ihm die Freundschaft zu Flasche nicht mehr guttut und dass es nun an der Zeit ist, sich zu trennen und eigene Wege zu gehen. Doch als Tobias zu dieser Erkenntnis kommt, ist es lange schon zu spät. Tobias kann Flasche nicht loswerden. Also dreht sich die mörderische Spirale weiter. Solange, bis es dreckig wird. (missing FILMs)
Visuell bescheiden, glänzt der Film durch die Improvisationskunst der überzeugenden Hauptdarsteller, aber auch durch einen melancholischen Realismus, der zur schonungslosen Lebensreflexion einlädt.
(filmdienst.de).

D 2015, R: Axel Ranisch, B: Axel Ranisch, Heiko Pinkowski, Peter Trabner, K: Dennis Pauls, M: Käptn Peng & Die Tentakeln von Delphi, Sch: Milenka Nawka, Guernica Zimgabel, D: Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Christina Grosse, Thorsten Merten, Oliver Korittke, Eva Bay, Robert Gwisdek, 102 Min, FSK: 12

Unsere Kooperationspartner:

Hochschule der Bildenden Künste Saar, Lehrgebiet: künstlerischer Film/Bewegtbild

kino achteinhalb: Alki Alki

Trailer

Um den Trailer ansehen zu können, müssen Sie das Setzen von Marketing-Cookies (für Youtube, Vimeo, etc.) erlauben.