Architektur und Film

DIE LETZTE STADT

Ein Archäologe und ein Waffendesigner, die sich in einem früheren Leben als Filmemacher und als Psychoanalytiker gekannt haben, treffen sich in einer Ausgrabungsstätte in der Negev-Wüste und beginnen ein Gespräch über Liebe und Krieg, das sie in der israelischen Stadt Be’er Sheva fortsetzen. Dann beginnt der Film mit wechselnden Darstellern in wechselnden Rollen einen Reigen, der durch die Städte Athen, Berlin, Hongkong und São Paulo führt. Es treten auf: ein alter Künstler, der auf sein jüngeres Selbst trifft, eine Mutter, die mit ihren beiden erwachsenen Söhnen zusammenlebt – einem Priester und einem Polizisten, eine Chinesin und eine Japanerin, eine Kuratorin und ein Kosmologe. Die Dialoge der Protagonisten handeln von obsolet gewordenen gesellschaftlichen Tabus, Generationenkonflikten, Kriegsschuld und Kosmologien. Die Architekturen der fünf Städte dienen als dritter Partner im Dialog der Protagonisten und komplettieren ihre philosophischen und metaphysischen Reisen.
(filmgalerie451.de)
Im direkten Anschluss an seinen Film „Streetscapes (Dialogue)“ (2017) stößt der Experimentalfilmer Heinz Emigholz ein wild wucherndes Gebilde exzentrischer Figuren, philosophischer wie metaphysischer Gedanken und städtischer Architektur an. Dabei legt er sein Werk assoziativ und nach allen Richtungen offen an, sucht aber auch die Berührung mit dem B-Movie.
(filmdienst.de).

D 2020, R: Heinz Emigholz, B: Heinz Emigholz, K: Heinz Emigholz, Till Beckmann, M: Alexander Paulick, Andreas Reihse, Sch: Heinz Emigholz, Till Beckmann, D: John Erdman, Jonathan Perel, Young Sun Han, Dorothy Ko, Susanne Sachsse, Laurean Wagner,
105 Min, Experimentalfilm

Unsere Kooperationspartner:

Schule für Architektur Saar, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Architektenkammer des Saarlandes

kino achteinhalb: DIE LETZTE STADT

Trailer

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