10. Festival des kanadischen Films

Nachteinhalb

CRASH

James (James Spader) und Catherine Ballard (Deborah Kara Unger) sind ein verheiratetes Pärchen, das sich voneinander entfremdet hat. Beide haben außereheliche Affären, die sie offen ausleben und im Detail voreinander ausbreiten. Eines Tages hat James einen Autounfall, bei dem er mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstößt. Der Fahrer des anderen Wagens stirbt sofort, jedoch wird die Beifahrerin in das gleiche Krankenhaus wie Ballard eingeliefert. Im Krankenhaus kommt ein Mann namens Vaughan (Elias Koteas) zu James, der sein verletztes Bein fotografieren möchte. James erfährt, dass die Beifahrerin aus dem anderen Auto auch im selben Krankenhaus ist, die beiden lernen sich kennen – und beginnen nach ihrer Entlassung eine intensive Affäre, die angetrieben ist durch die gemeinsame Erfahrung des Unfalls. Sie werden zu regelrechten Unfallfetischisten und verbringen mehr Zeit mit dem mysteriösen Vaughan. (filmstarts.de)
Ein filmischer Exkurs über eine morbide Pervertierung des Lustbegriffs durch die ad absurdum geführten Werte des Konsumismus, distanziert inszeniert als sinnentleertes Ritual. Ein radikaler Autorenfilm, der mehr an einer Zustandsbeschreibung als an klassischer Narration interessiert ist und mit einer Vermischung von Sexualität, Gewalt und Ästhetizismus konfrontiert, ohne diese voyeuristisch zu bestätigen.
(filmdienst.de).

CDN 1996, R: David Cronenberg, 100 Min, FSK: 18, OmU

Unsere Kooperationspartner:

Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V., Botschaft von Kanada in Deutschland,
Canada Council for Arts,
Telefilm Canada,
Institut d'Études Françaises de Saarbrücken,
Nordamerikanische Literatur und Kulturwis-
senschaften, Universität des Saarlandes

kino achteinhalb: CRASH

Trailer

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