Abrechnung mit dem Machismo

Filmreif – Kino für Menschen in den besten Jahren

CRY MACHO

Sanftes Drama von Clint Eastwood um einen alten Cowboy, der den Sohn seines Chefs in Mexiko entführt und sich dem Schmerz in seinem eigenen Leben stellt.
Galveston, Texas, Ende der 1970er-Jahre: Mike Milo (Clint Eastwood) war einst ein angesehener Rodeo-Star, muss diesen Job aber nach einem schweren Unfall an den Nagel hängen. Seitdem arbeitet er als Pferdezüchter und kommt damit eher schlecht als recht über die Runden. Als Mikes ehemaliger Boss Howard Polk ihm einen lukrativen Auftrag anbietet, lehnt der in die Jahre gekommene Cowboy trotz einiger Bedenken nicht ab. Er soll nach Mexiko reisen und dort Howards 13-jährigen Sohn Rafo eingfangen. Dieser lebt dort bei seiner alkoholsüchtigen, wohlhabenen Mutter Leta und ist auf die schiefe Bahn geraten. Mit seinem gefiederten Haustier Macho tritt der Teenager in illegalen Hahnenkämpfen an. Howard Polk will indes seinen Sohn entführen, um bei seiner Ex-Frau ein Lösegeld zu erpressen. Doch es läuft nicht alles nach Plan. (filmstarts.de)
Der Film von Clint Eastwood verweigert sich als eigenwilliges Spätwerk konsequent den klassischen Spannungskurven von Entführung, Annäherung und Flucht. Mit beeindruckender Ruhe erzählt er stattdessen im mexikanischen Hinterland eine sanfte und berührende Geschichte von Familie, Herkunft und Erlösung.
(filmdienst.de).

USA 2021, R: Clint Eastwood, B: Nick Schenk, N. Richard Nash, K: Ben Davis, M: Mark Mancina, Sch: David S. Cox, Joel Cox, D: Clint Eastwood, Dwight Yoakam, Eduardo Minett, Natalia Traven, Fernanda Urrejola, Horacio Garcia Rojas, Marco Rodriguez, 104 Min, FSK: 12, OmU/dtF

kino achteinhalb: CRY MACHO

Trailer

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