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JERK

Serienmörders Dean Corll, der mit Hilfe der Teenager David Brooks und Wayne Henley Mitte der 1970er Jahre im Bundesstaat Texas mehr als zwanzig Jungen getötet hat.
Gisèle Vienne führt Regie bei einem Film, der auf ihrem 2008 entstandenen Solostück JERK basiert. Texas, 1970er Jahre: Der Serienmörder Dean Corll tötet etwa zwanzig Jungen und dreht mit Hilfe der beiden Teenager David Brooks und Wayne Henley ultragewalttätige Snuff-Filme, die auf diesen Morden basieren. Jetzt zu lebenslanger Haft verurteilt, erzählt uns David Brooks, der Bauchredner und Puppenspieler geworden ist, seine Geschichte aus seinem Gefängnis, wo er sich eine Show ausgedacht hat. Eine Geschichte, die auf Fakten basiert, ein reduzierter, verbaler Splatterfilm in schlichtem Bühnenset. Aus Dennis Coopers Kurzgeschichte, die von realen Ereignissen inspiriert ist, werden eine tiefgehende Erfahrung von Gewalt und die des Blicks auf die Spitze getrieben. In Anlehnung an Genre- und Horrorfilme untersucht JERK die Mechanismen der Gewalt anhand von Fragen zu Herrschaftsverhältnissen, Inkarnation und Entkörperung von Körpern.
(Le Carreau).

F 2021, R: Gisèle Vienne, B: Gisèle Vienne, Dennis Cooper, K: Jonathan Ricquebourg, M: Peter Rehberg, D: Jonathan Capdevielle, Catherine Robbe-Grillet, Serge Ramon, 60 Min, FSK: keine Bewertung, OmeU

Unsere Kooperationspartner:

Deutsch-französisches Festival der Bühnenkunst Perspectives Saarbrücken/Moselle

kino achteinhalb: JERK

Trailer

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