Ciné Gay

BREAKING FAST

Mohammad genannt Mo, lebt als erfolgreicher Arzt in Los Angeles. Bei der letztjährigen Feier des Fastenbrechens (Breaking Fast) hatte sich der praktizierende Moslem von seinem langjährigen Freund getrennt, was er noch immer nicht ganz verwunden hat.
Auf der Geburtstagsparty seines besten Freundes zu Beginn des Fastenmonats Ramadan lernt er den attraktiven Schauspielschüler Kal kennen, einen typischen Vertreter der weißen amerikanischen Mittelschicht. Die beiden kommen sich auf einem Spaziergang durch die nächtliche Glitzerwelt West-Hollywoods und beim gemeinsamen Essen nach näher.
Dem Regisseur Mike Mosallam gelingt es, auf leichte, amüsante Art die Konflikte, Probleme und Chancen zu thematisieren, die sich aus der Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen Religionen, Kulturen und Familienhintergründen ergeben. Mosallam hinterfragt unsere gängigen Bilder des Schwulseins in der muslimisch geprägten Migrant*innenkultur und zeigt: Wenn man sich aufrichtig und einfühlsam begegnet, können alle Hindernisse überwunden werden. (schwule-filmwoche.de)
Am Ende mündet das Konzept, den schwulen Muslim als typischen RomCom-Protagonisten darzustellen, in ein optimistisches Schlussbild, das den Islam endgültig mit schwuler Liebe in Einklang bringt. Das ist gut gemachte Unterhaltung – und Balsam für die Seelen nicht-heteronormativer Muslime, die ihre Identität frei leben wollen.
(queer.de).

USA 2020, R: Mike Mosallam, B: Mike Mosallam, K: Anka Malatynska, Sch: Mike Hugo, D: Haaz Sleiman, Michael Cassidy, Amin El Gamal, Patrick Sabongui, Christopher J. Hanke, 92 Min, FSK: 12, OmU

Unsere Kooperationspartner:

Lesben- und Schwulenverband Saarland, LSVD Saar
Aidshilfe Saar e. V

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Trailer

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