UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART
Der Film handelt vordergründig von UFOs und einer verdeckten Operation der Regierung unter der Leitung des Sprachwissenschaftlers Claude Lacombe. Das Hauptgewicht des Films liegt jedoch auf einer Handvoll authentisch gezeichneter Kleinstadtbewohner, aus deren Blickwinkel die Ereignisse erzählt werden. Die von Steven Spielberg verfasste, puzzleartig erzählte Geschichte läuft gegen Ende auf die Landung eines gigantischen Raumschiffs hinaus. Markant sind die für die damalige Zeit aufwendigen Licht- und Spezialeffekte, mit denen Spielberg die Landung des außerirdischen Raumschiffs inszenierte. Dort kommunizieren die Außerirdischen mit den Menschen per Musik und Handzeichen. Der Film kann hintergründig jedoch als eine Allegorie auf biblische Ereignisse interpretiert werden. Spielberg nutzte zur Darstellung seiner Geschichte eine durchgehend symbolisierende Bildsprache mit biblischen Motiven. So beginnt der Film nach einer von formloser Musik begleiteten, etwa 10 Sekunden andauernden Schwarzblende mit der Darstellung der alttestamentlichen Bibeleröffnung „Es werde Licht.“ (Gen 1,1-3 EU) inmitten einer Wüste. Analog dazu ist auch der Eröffnungstitel des Filmsoundtracks als „Opening: Let There Be Light.“ betitelt.
(wikipedia).
CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KINDUSA 1977, R: Steven Spielberg, B: Steven Spielberg, K: Vilmos Zsigmond, Douglas Slocombe, William A. Fraker, John A. Alonzo, Laszlo Kovacs, M: John Williams, Sch: Michael Kahn. D: Richard Dreyfuss, François Truffaut, Teri Garr, Melinda Dillon, Bob Balaban, Lance Henriksen, 134 Min, FSK: 12, OmU
Oscar 1978 Beste Kamera, Vilmos Zsigmond
Flyer
Unsere Kooperationspartner:
Stiftung ME Saar