Französische Filmwoche

UNE JEUNE FILLE QUI VA BIEN

Es ist Sommer im Jahr 1942. Konflikt und Krieg toben in der Welt, doch die 19-jährige Irène, eine Pariserin jüdischen Glaubens, kümmert sich nicht darum. Sie genießt ihr Leben und ihre Jugend weiterhin in vollen Zügen und träumt mit aller Leidenschaft davon, Schauspielerin zu werden, wie sie es sich schon seit ihrer Kindheit ersehnt. Mit ihren Freundinnen und ihrem Freund spinnt sie Pläne von einer strahlenden Zukunft, der sie scheinbar unbeschwert und voller Willenskraft entgegenstrebt. Doch dann rückt die Besatzung immer weiter vor, die Gefahr wird immer drängender – und Irène kann das Damoklesschwert, das über ihr und ihren Lieben schwebt, nicht weiter so einfach ignorieren. (Télérama)
Sandrine Kiberlain, vielfach ausgezeichnete Schauspielerin und eine wahre Größe des französischen Kinos, erzählt in ihrem Regiedebüt gekonnt und poetisch die Schrecken des Krieges und der Besatzung in den Farben des Sommers und durch die Augen einer hoffnungsvollen, strahlenden und kühnen jungen Frau. Durch große Sensibilität hinter der Kamera inszeniert sie einen Blick auf diese schmerzvolle Zeit in der Geschichte, dessen fast paradox erscheinenden Gegensätze wunderbar von den Schauspielerinnen getragen werden und eine Botschaft der Hoffnung verkünden, die bis in unsere heutige Zeit nachhallt. UNE JEUNE FILLE QUI VA BIEN ist – in einer Zeit der Bedrohung und des Todes – eine leidenschaftliche Hymne auf das Leben, die Jugend und die Liebe zum Theater und zur Kunst
(Bande à part).

F 2021, R: Sandrine Kiberlain, B: Sandrine Kiberlain, K: Guillaume Schiffman, M: Marc Marder et Patrick Desreumaux, Sch: François Gédigier, D: Rebecca Marder, André Marcon, Anthony Bajon, India Hair, 98 Min, OmeU

Eintritt 5.- Euro

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Unsere Kooperationspartner:

Institut D’Etudes Françaises Saarbrücken,
Institut Français Deutschand

kino achteinhalb: UNE JEUNE FILLE QUI VA BIEN

Trailer

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