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DEAD SLOW AHEAD

Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart großer Schiffsfrachte. Dabei wagt der Film einen Blick in die Tiefen der Maschinenräume, die heutzutage fast ausschließlich mechanisiert sind und der menschliche Arbeiter wie ein Fremdkörper wirkt. Die großen Maschinen sind es, die das Schiff antreiben und daher stellt DEAD SLOW AHEAD die Frage: Bedienen wir die Maschinen oder sind sie es, die uns am Arbeiten halten? (filmstarts.de)
Zweieinhalb Monate auf See, auf einem transatlantischen Frachter, Weizen und Kohle, Odessa, Bosporus, Suezkanal, New Orleans. Der Filmemacher mit seiner Kamera und seinem Tonmann an Bord, am Ende 180 Stunden Material. Die stampfende Gleichgültigkeit der Maschinen, die Koketterie, mit der sie im dunklen Bauch des Schiffs spärliches Licht fangen, Jogging durch den Maschinenraum, draußen das weiße Meer oder die illuminierte Landschaft eines nächtlichen Verladehafens. Der Stillstand in der Bewegung, ein transzendentaler Dokfilm, inspiriert von den Filmtrancen Chantal Akermans, er zieht in seinen Bann, weil er nicht die Reise dokumentiert, sondern den Filmemacher: »Das Kino ist mehr für mich als eine Profession, es ist fast eine Notwendigkeit. Ich lebe durch die Kamera.« (Fritz Göttler, sueddeutsche.de)
Mauro Herce war bereits ausgebildeter Ingenieur und hatte einen Abschluss in Kunst, als er begann, in Kuba und Paris Film zu studieren. Er war bei über 20 Projekten – sowohl fiktionalen als auch dokumentarischen Langfilmen – als Kameramann oder Drehbuchautor tätig. DEAD SLOW AHEAD ist sein Langfilmdebüt als Regisseur.
(dokfest-muenchen.de).

F/E 2015, R: Mauro Herce, B: Mauro Herce, Manuel Muñoz, K: Mauro Herce, M: José M. Berenguer, Sch: Manuel Muñoz, 74 Min, Originalfassung: Philippinisch – Untertitel: Deutsch, Dokumentarfilm

kino achteinhalb: DEAD SLOW AHEAD

Trailer

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