Charly Hübner – Gastprofessor an der HBKsaar

BORNHOLMER STRASSE

Die unglaubliche, aber wahre Geschichte von Harald Schäfer.
November 1989: Günther Schabowski verkündet, dass alle DDR-Bürger ab sofort die Reisefreiheit erhalten. Harald Schäfer, Leiter des Grenzübergangs Bornholmer Straße, erfährt dies durch eine Fernsehübertragung in der Kantine. Schäfer ist befremdet, denn er ist überzeugt von seinem Staat, der DDR. Und er fragt sich, was aus Schabowskis Mitteilung folgt. Als diensthabender Oberleutnant braucht Schäfer Anweisungen für die weiteren Grenzkontrollen. Doch während sich immer mehr Ausreisewillige vor dem Schlagbaum sammeln, tauchen sämtliche Vorgesetzte Schäfers und sogar die zuständigen Ministerien ab. Schäfer erhält keine Antworten.
Die immer kafkaeskeren Situationen bringen seine Überzeugungen ins Wanken. Als die Stimmung am Schlagbaum in einen Gewaltausbruch zu eskalieren droht, fällt Schäfer auf eigene Faust die mutige Entscheidung, den Grenzübergang zu öffnen. (degeto.de)
Die glänzend inszenierte (Fernseh-)Komödie erzählt von dieser hochdramatischen Nacht am Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin. Das historische Ereignis wird kammerspielartig fokussiert; getragen von innerer Spannung, changiert der Film raffiniert zwischen dem Kleinen und dem Großen und findet zu einer wunderbaren Balance aus Witz, Pathos und politischem Ernst.
(filmdienst.de).

D 2014, R: Christian Schwochow, B: Heide Schwochow, Rainer Schwochow, K: Frank Lamm, M: Danile Sus, Sch: Jens Klüber, D: Charly Hübner, Milan Peschel, Ulrich Matthes, Rainer Bock, Max Hopp, Frederick Lau, Ludwig Trepte, 88 Min, FSK: 6

Unsere Kooperationspartner:

Lehrstuhl für Künstlerischer Film / Bewegtbild an der HBKsaar,
Villa Lessing – Liberale Stiftung Saar

kino achteinhalb: BORNHOLMER STRASSE

Trailer

Um den Trailer ansehen zu können, müssen Sie das Setzen von Marketing-Cookies (für Youtube, Vimeo, etc.) erlauben.