Nachteinhalb

DEMON POND

Vor 100 Jahren irgendwo in Japan. Die Einwohner eines kleinen Dorfes nahe des Dämonenteichs (Demon Pond) leiden unter einer schweren Dürre. Dort leben abgeschieden der junge Akira, Hüter des hiesigen Glockenturms, und seine Frau Yuri. Eines Abends kommt ein Mann an ihrem Haus vorbei. Überrascht, Akira dort anzutreffen, gibt sich der Fremde als Gakuen zu erkennen, ein alter Freund aus Schulzeiten, der sich auf die Suche nach Akira begeben hat, als dieser einige Jahre zuvor spurlos verschwunden war. Daraufhin erzählt ihm Akira seine Geschichte: Auf einer seiner Reisen sah Akira Yuris Vater, den vorherigen Hüter des Glockenturms, im Sterben liegen. Er erzählte ihm, dass die Leute im Dorf der Drachengöttin Shirayuki ein Versprechen gegeben hatten: Drei Mal am Tag würden sie die Glocke läuten. Im Gegenzug solle die Göttin dem Dorf Schutz vor allen Flutkatastrophen gewähren. Yuris Vater erzählte auch, dass die Leute ihr Versprechen langsam vergessen und dass eine Flutwelle das Dorf wegspülen und alle töten würde, falls er versagen und die Glocke nicht weiterhin läuten würde. Sterbend bat er Akira damit nach seinem Tod weiterzumachen. Tief berührt von der Sorge des Vaters, beschloss er zusammen mit Yuri im Dorf zu bleiben. Nachdem Gakuen das gehört hat, bittet er Akira ihm den Dämonenteich zu zeigen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu Shirayuki. (moviepilot.de)
Basierend auf einem berühmten Kabukistück inszeniert Shinoda mit opulentem Produktionsdesign, schillernden Kostüme und grellem Make-up einen einmaligen Klassiker des japanischen Fantasy-Kinos.

YASHAGAIKEJ 1979, R: Masahiro Shinoda, B: Haruhiko Mimura, Tsutomu Tamura, K: Masao Kosugi, D: Tamasaburo Bando, Gô Katô, Tsutomu Yamazaki. 124 Min, FSK: 12, OmU

kino achteinhalb: DEMON POND

Trailer

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