LAILA IN HAIFA
Haifa, in der Gegenwart: Das Fattoush, ein Nachtclub mit angrenzender Galerie für zeitgenössische Kunst, ist ein Zufluchtsort für die unterschiedlichsten Menschen. Hier treffen Juden, Muslime, Schwule, Heterosexuelle und Transvestiten aufeinander, mit den unterschiedlichsten Ansichten – von radikal bis gemäßigt. (kino-zeit.de)
Im Laufe einer Nacht werden wir durch eine Reihe von Begegnungen und Situationen Zeuge der miteinander verflochtenen Geschichten von fünf Frauen, die sich in ihren Beziehungen und persönlichen Identitäten allen Kategorien und Etiketten widersetzen. Mit einem Ensemble aus israelischen und palästinensischen Schauspielern ist LAILA IN HAIFA Drama mit ironischem Humor, das an einem Abend in einem Club in der Hafenstadt Haifa spielt. Der Film LAILA IN HAIFA präsentiert eine ehrliche Momentaufnahme des zeitgenössischen Lebens an einem der letzten verbliebenen Orte, an denen Israelis und Palästinenser zusammenkommen, um persönliche Beziehungen einzugehen. Der Club selbst ist für die Struktur des Films von entscheidender Bedeutung.
Mit diesem Film liefert Amos Gitai eine einfühlsame und ausgesprochen humanistische Reflexion des Lebens in der Region. LAILA IN HAIFA ist ein lieu de rencontres, ein Moment des Dialogs, in einer Region, die sonst unter chronischer Gewalt und Hass leidet. Wir stellen die Fragen: Wie können die Künste einen Raum schaffen, in dem Menschen ihre unterschiedlichen Identitäten zum Ausdruck bringen können, aber nach Wegen des gegenseitigen und friedlichen Zusammenlebens suchen? Wie kann die Sprache des Kinos durch die Gegenüberstellung von Geschichtenfragmenten ein gemeinsames menschliches Gewebe schaffen?
(kinolorber-com.translate).
IL 2020, R: Amos Gitai, B: Amos Gitai, Marie-José Sanselme, K: Eric Gautier, M: Alexey Kochetkov, Sch: Yuval Orr, D: Maria Zreik, Khawla Ibraheem, Bahira Ablassi, Naama Preis, Tsahi Halevi, Makram J. Khoury, Tom Baum, 97 Min, FSK: keine Bewertung,
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