Der deutsche Film

DIE MÖRDER SIND UNTER UNS

Berlin 1945. Susanne Wallner, eine junge Fotografin, kehrt aus dem Konzentrationslager zurück, doch ihre Wohnung ist besetzt. Hier lebt seit kurzem der aus dem Krieg heimgekommene Chirurg Mertens, der seine furchtbaren Erinnerungen mit übermäßigem Alkoholgenuss zu verdrängen sucht. Die beiden arrangieren sich, und mit Susannes Hilfe findet Dr. Mertens langsam wieder zu sich selbst. Da begegnet ihm sein ehemaliger Hauptmann Brückner, nun ein aalglatter Geschäftsmann, dem es egal ist, ob er aus Stahlhelmen Kochtöpfe macht, oder umgekehrt. Mertens‘ Gewissen rebelliert, und am Weihnachtsabend 1945 will er Sühne fordern für ein von Brückner drei Jahre zuvor im Osten befohlenes Massaker an Frauen, Kindern und Männern. Im letzten Moment kann Susanne ihn davon überzeugen, dass die Vergeltung solcher Schuld keine Privatangelegenheit ist, sondern der Kriegsverbrecher vor ein Gericht gehört.
Filmtext: Ellen Blauert (Hrsg.): Die Mörder sind unter uns. Ehe im Schatten. Die Buntkarierten. Rotation. Vier Filmerzählungen nach bekannten DEFA-Filmen. Berlin: Henschelverlag 1969.
(Defa)

D 1946, R: Wolfgang Staudte, R: Wolfgang Staudte, B: Wolfgang Staudte, K: Friedl Behn-Grund, M: Ernst Roters, D: Hildegard Knef,
Ernst Wilhelm Borchert, Robert Frosch, Arno Paulsen, s/w, FSK 12, 87 min

Unsere Kooperationspartner:

Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Deutsche Kinemathek Berlin

kino achteinhalb: DIE MÖRDER SIND UNTER UNS

Trailer

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