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Vortrag dtF tlw. OmU

Der deutsche Film

SOLO SUNNY

1 Einführung: Christian Jene, M.A., Assistent Ausstellungen Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Sunny ist eine Schlagersängerin vom Berliner Prenzlauer Berg, die mit einer Band durch Dörfer und Kleinstädte tingelt. Sie sehnt sich nach Glück und Anerkennung als Persönlichkeit. Der Taxifahrer Harry himmelt sie an, doch seine Lebensmaxime, die »schnelle Mark«, ist nicht die ihre. In den Philosophen Ralph verliebt sie sich, wird aber von ihm betrogen. Während der Tourneen muss sie sich ständig den Nachstellungen des Musikers Norbert erwehren. Nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit ihm und einem Streit mit dem widerlich-dummen Conférencier Benno Bohne, der sie auf der Bühne beleidigt, fliegt sie aus der Band. Deprimiert durch den Rausschmiss und enttäuscht von Ralph betrinkt sie sich, nimmt Schlaftabletten und landet im Krankenhaus. Ihre Freundin Christine kümmert sich liebevoll um sie. Sie schöpft langsam neuen Lebensmut, und eines Tages bewirbt sie sich wieder – bei einer ganz jungen Band, die in einem Hinterhaus am Prenzlauer Berg probt.
(Defa)

DDR 1978, R: Konrad Wolf, B: Wolfgang Kohlhase, K: Eberhard Geick, M: Günter Fischer, D: Alexander Lan, Renate Krößner, 100 min, FSK 12

Unsere Kooperationspartner:

Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Deutsche Kinemathek Berlin

kino achteinhalb: SOLO SUNNY

Trailer

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»Ein sehenswerter Film über die Identitätsprobleme der Jugend nicht nur in der DDR; differenziert in der Charakterzeichnung, mit treffsicheren Dialogen, heiter und leicht inszeniert. Zugleich ein mutiges Plädoyer gegen gesellschaftliche Bevormundung, für Individualität und den eigenen Weg durchs Leben.«

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