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DAI präsentiert

SING SING

Nachdem der Vorhang gefallen und der Applaus verklungen ist, kehrt John „Divine G“ Whitfield zurück in seine Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing. Hier verbüßt er eine langjährige Haftstrafe wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat. Das Häftlingstheater ist sein einziger Lichtblick im eintönigen und von stiller Verzweiflung geprägten Gefängnisalltag. Allein auf der Bühne gelingt es John, sich für einen Augenblick an einen Ort weit entfernt von den hohen Mauern zu versetzen. Als der unberechenbare Clarence „Divine Eye“ Maclin dem Theaterprogramm beitritt, gerät die kreative Routine der Gruppe aus dem Gleichgewicht – denn der Neuling besteht darauf, eine Komödie zu inszenieren.
(Weltkino Verleih)

Man kommt den Figuren in jeder Hinsicht nahe, die filmische Umsetzung, insbesondere die rauen 16-mm-Handkamerabilder von Pat Scola (PIG), gibt dem Film eine beinahe dokumentarisch anmutende Unmittelbarkeit. Und dass die Teilnehmer fast alle von realen Ex-Häftlingen verkörpert werden und filmische Versionen ihrer selbst darstellen, verleiht den Geschehnissen eine besondere Intensität – und lässt einen immer wieder über die Schauspielleistungen staunen, die denen der Profis in nichts nachstehen. Insbesondere Clarence »Divine Eye« Maclin liefert als zunächst knochenharter Knacki eine bewegende Charakterstudie, die bis zu einem gewissen Grad auch eine Selbstreflexion sein dürfte; zu Recht wurde er mit mehreren Kritikerpreisen ausgezeichnet. (epdFilm)

USA 2023, R: Greg Kwedar, B: Greg Kwedar, Clint Bentley, Brent Buell, K: Pat Scola, Sch: Parker Laramie, D: Colamn Domingo, Clarence Maclin, Sean San Jose, Paul Raci, FSK 12, 107 Min, OmU

kino achteinhalb: SING SING

Trailer

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