X-Ray
Eröffnung der Reihe
DER UNSICHTBARE
Dr. Jack Griffin (Claude Rains) ist ein junger und äußerst amitionierter Wissen-schaftler. Seine neueste Erfindung ist ein Unsichtbarkeitsserum, das er sogleich an sich selber testet. Das Experiment funktioniert und Griffin wird unsichtbar. Nur hat er nicht daran gedacht, ein Gegenmittel zu entwickeln. Vollständig vermummt und einbandagiert kehrt er in einem Gasthaus ein, um dort in Ruhe an einem Gegenmittel zu forschen. Niemand weiß, wo sich Griffin aufhält, weder seine Verwandten, noch seine Verlobte Flora Cranley. (Gloria Stuart). Sein auffälliges Äußeres erregt Aufsehen und allmählich kann er sich das Zimmer nicht mehr leisten. Zudem macht sich bei ihm eine Nebenwirkung des Serums be-merkbar. Zunehmend wird er aggressiv und schon bald eskaliert die Situation. Als die Polizei eingeschalten wird, flüchtet er und ist dabei unberechenbar. (Film-starts)
In vielerlei Hinsicht eine bemerkenswerte Schöpfung, deren Stellenwert man gar nicht hoch genug anpreisen kann. Für damalige Verhältnisse setzte James Whale neue Maßstäbe. Ganz offensichtlich ist die revolutionäre Special-Effect-Arbeit, die selbst heute noch funktioniert und in Anbetracht seiner Zeit ein wahres Spektakel darstellt. Obwohl die angewandten Techniken theoretisch antiquiert wirken müssten, es ist schier unfassbar, wie sie einen immer noch ein Staunen abrin-gen, besonders in den Details. Damals die perfekte, für unmöglich gehaltene II-lusion, prägend für alles was folgen sollte. Das ist aber auch nur eingebettet in einen generell extrem modernen Film, der sich von seiner gesamten Inszenierung weit über den Standard der frühen 30er abhebt. (Moviebreak)
THE INVISIBLE MANUS 1933, R: James Whale, B: R. C. Sherriff, K: Arthur Edeson, Ted Kent, D: Gloria Stuart, Claude Rains, William Harrigan, FSK 16, 70 Min
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