OmU

FFMOP präsentiert:

Hommage an Marcel Ophüls

THE MEMORY OF JUSTICE

Eine monumentale Erzählung über die Nürnberger Prozesse und die Folgen. Die Fragen, die den Film durchziehen sind einfach und komplex: Wie ist es möglich, das Verhalten einer Nation oder eines Individuums zu beurteilen? Ist das Urteil einer siegreichen Nation über eine besiegte notwendigerweise heuchlerisch? Und hat Amerikas Grausamkeit in Vietnam nicht seine bei den Nürnberger Prozessen erworbene moralische Integrität beschädigt? Dem Regisseur geht es um die Konkretisierung von Begriffen und Perspektiven. Marcel Ophüls, der in diesem Jahr mit der Berlinale Kamera ausgezeichnet wird, ist einer der bedeutendsten Dokumentaristen des 20. Jahrhunderts. Er ist ein Meister des zielstrebigen Umwegs: Er macht das Einfache komplex und das Komplexe einfach – oft in fast schmerzhafter Gleichzeitigkeit. (Berlinale)

Restauriert vom Academy Film Archive in Zusammenarbeit mit Paramount Pictures und
The Film Foundation. Die Restaurierung wurde finanziert von The Material World Charitable
Foundation, Righteous Person Foundation und The Film Foundation.

THE MEMORY OF JUSTICE wird dank der finanziellen und ideellen Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung sowie der Landeszentrale für politische Bildung Saarland aufgeführt.

US/DE/UK 1976, R: Marcel Ophüls, B: Marcel Ophüls, K: Michael J. Davis, Sch: Inge Behrens, Marion Kraft, M: Sam Slater, FSK 18 (ungeprüft), 278 Min

Unsere Kooperationspartner:

Filmfestival Max Ophüls Preis

kino achteinhalb: THE MEMORY OF JUSTICE

Trailer

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