Miteinander Leben lernen: Demokratie braucht Inklusive Bildung

BERG FIDEL – EINE SCHULE FÜR ALLE

Drei Jahre lang begleitet der Dokumentarfilm vier Kinder mit unterschiedlichen Lernbehinderungen durch ihren Alltag an der inklusiven Gemeinschaftsgrundschule »Berg Fidel« in Münster. Die Langzeitbeobachtung bleibt konsequent bei ihren Protagonisten, lässt weder Eltern noch Lehrer oder externe Experten zu Wort kommen, sondern einzig die Schüler. Die unkommentierte Dokumentation überzeugt als engagiertes, stilles und bewegendes, nie schönfärbendes Plädoyer gegen das frühe Aussortieren im deutschen Schulsystem. (filmdienst.de)

In der Grundschule Berg Fidel sind die Klassen bunt gemischt. Mehrere Altersstufen kommen hier zusammen, Kinder mit und ohne Behinderung und Schüler mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen begegnen einander. Regisseurin Hella Wenders begleitet mit der Kamera vier außergewöhnliche Kinder, für die das schulische Lernen eine besondere Herausforderung darstellt. Körperliche und geistige Behinderungen, Sprachprobleme und ein unsicherer Aufenthaltsstatus in Deutschland – all das sind Probleme, die man in Münster auffangen muss. In „Berg Fidel – Eine Schule für alle" dokumentiert Wenders die gesamte Grundschulzeit ihrer vier Protagonisten bis zum Wechsel auf eine weiterführende Schule. (filmstarts.de)

Sowohl der Charme, als auch die Glaubwürdigkeit dieses Films liegen zum großen Teil daran, dass er die porträtierten Kinder in den Mittelpunkt stellt und nur sie zu ihren Meinungen befragt. (kino-zeit.de)

BERG FIDEL – EINE SCHULE FÜR ALLED 2011, R: Hella Wenders, B: Hella Wenders, K: Merle Jothe, M: Thom Hanreich, Sch: Verena Neumann, 94 Min, FSK 0, Dokumentarfilm

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Trailer

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