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Premiere

Schwarze Komödie aus Island

DER LETZTE TAKT

In Reykjavik kämpft ein kleines isländisches Kammerorchester ums Überleben. Die staatliche Förderung steht vor dem Aus – bis sich eine unerwartete Chance ergibt: Ein weltberühmter isländischer Cellist kehrt nach Jahrzehnten in die Heimat zurück. Seine bloße Anwesenheit könnte dem Orchester die dringend benötigte Aufmerksamkeit schenken und ihre Zukunft sichern.
Doch der Hoffnungsschimmer wird schnell zum Albtraum. Der gefeierte, charismatische Virtuose entpuppt sich als unerträglicher Tyrann, der keine Grenzen kennt. Beim großen Konzertabend spitzt sich die Lage dramatisch zu. Doch das Ensemble ist fest entschlossen, den Auftritt nicht zu gefährden – koste es, was es wolle. Und so betritt das Orchester die Bühne für eine Darbietung, die Reykjavik niemals vergessen wird. (Mindjazz)

Hilmir Snær Guðnason in der Rolle des Cellisten verkörpert einen Mann ohne Sinn für Hemmschwellen, Rücksicht und Verantwortungsgefühl: eine penetrant lächelnde Amoralität. Er wird zum Objekt einer höheren Gerechtigkeit. Sie vollzieht sich im zweiten Teil des Films in einem von tiefschwarzem Humor geprägten Prozess. Im bisher wichtigsten Konzert seiner Existenz muss das Kammerorchester auf Klemens in einem extrem ungewöhnlichen Zustand vertrauen; auf Details einzugehen, verbietet sich an dieser Stelle. Der Film bewegt sich in Riesenschritten in Richtung Absurdistan, setzt mit fast schon kindlich anmutendem Vergnügen slapstickhafte Akzente: Klassik trifft auf Kolportage. (epdFilm)

FULLT HÚSIS 2024, R: Sigurjón Kjartansson, B: Sigurjón Kjartansson, K: Bergsteinn Björgulfsson, Sch: Sigvaldi J Karason, M: Hallur Ingolfsson, D: Helga Bragan Jónsdóttir, Hilmir Snær Guðnason, 92 Min, FSK 16, dtF und OmU

kino achteinhalb: DER LETZTE TAKT

Trailer

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