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Zum 50. Jubiläum

DOG DAY AFTERNOON – HUNDSTAGE

Im August 1972 überfällt Sonny gemeinsam mit zwei Kumpels eine Bank in Brooklyn. Der Grund: Sonny will seinem transsexuellen Geliebten eine Geschlechtsumwandlung finanzieren. Doch was in der Theorie so einfach aussah, erweist sich in der Realität als wesentlicher komplizierter. Denn der simple Plan läuft aus dem Runder, Sonny und seine Freunde müssen Geiseln nehmen und schon bald fährt die Polizei vor. Dies ist ein gefundenes Fressen für sensationslüsterne Medienvertreter und Schaulistige, die den beiden Hobby-Gangstern bald noch zusätzlich zu schaffen machen – bis die Situation gänzlich eskaliert... Sidney Lumets Thriller basiert auf einem authentischen Fall. Die Story entwickelt sich in einer durchweg hitzigen, stickigen Atmosphäre, die konsequent bis zum Ende durchgehalten wird. Al Pacino glänzt als hypernervöser Geiselnehmer. So fallen kleinere Längen nicht ins Gewicht, zumal auf die detailgenaue, psychologische Zeichnung der Charaktere gesetzt wird. Drehbuchautor Frank Pierson erhielt für seine Arbeit einen Oscar. (Prisma)

Die Nachzeichnung eines authentischen Banküberfalls vom 22.8.1972, einem heißen »Hundstag«, in New York. Die beiden von der Polizei belagerten Amateur-Täter handeln mit den Bankangestellten als Geiseln einen Abzug aus, gehen schließlich aber doch in eine Falle. In sorgfältiger psychologischer und sozialer Detailschilderung legt der Film die Verfassung der Täter und die Hintergründe ihres Handelns, den Mechanismus des Geiseldramas und die Funktionsweise der Verbrechensbekämpfung in der Öffentlichkeit bloß. Ein außergewöhnlich komplexer Film, beklemmend eindringlich gespielt. (Filmdienst)

DOG DAY AFTERNOONUS 1975, R: Sidney Lumet, B: Frank Pierson K: Victor J. Kemper, Sch: Dede Allen, D: Al Pacino, John Canale, Charles During, 119 Min, FSK 12

kino achteinhalb: DOG DAY AFTERNOON – HUNDSTAGE

Trailer

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