AKIRA KUROSAWAS TRÄUME
1 Einführung: Prof. Sung-hyung Cho, HBKsaar
Kurosawas 29. Film ist sein bis dahin persönlichstes und intimstes Werk: eine Folge von acht Träumen, in denen sich seine Kindheitserinnerungen, Ängste und Hoffnungen mit märchenhafter Magie zu einem intensiven, farbenprächtigen Reigen von außergewöhnlicher Poesie verbinden. Eine eindringliche Aufforderung, zu den Wurzeln des Lebens und der Schöpfung zurückzukehren und selbst hinter den Banalitäten das Geheimnis des Daseins zu entdecken. (Filmdienst)
Mit AKIRA KUROSAWAS TRÄUME hat der japanische Großmeister einen hervorragenden Episodenfilm abgeliefert. Aus seinen wirklichen Träumen hat er acht Kurzfilme geformt. Mal pessimistisch, mal entzückt, immer aber spannend und von metaphorischer, allegorischer oder direkter Macht. Es sind Kurosawas Gedanken über Krieg und Vergebung, über das Gute und Schlechte im Leben – auch über seine Karriere und den Werdegang. Kurosawa war immer ein Träumer. Ein Mann, der sein Leben von Kindesbeinen auf an der Kunst widmen konnte. Und ein Mann, der in seiner geschaffenen Kunst weiterleben kann. Ein wunderschöner Film. (Moviebreak)
夢 (Yume)JP/US 1990, R: Akira Kurosawa, B: Akira Kurosawa, K: Takao Saitō, Sch: Tome Minami, M: Shin’ichirō Ikebe, D: Akira Terao, Mitsunori Izaki, Toshihiko Nakano, 119 Min, FSK 12, OmU
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