Patricia Highsmith und ihre Geschichten auf der Kinoleinwand
Patricia Highsmith gilt als eine der angesehensten Autor*innen von Kriminalromanen des 20. Jahrhunderts. Besonders reizvoll ist an ihren Werken der Fokus auf das Innenleben und die psychischen Hintergründe ihrer Täter. Hier steht nicht die Frage des „Wer?“ im Vordergrund, sondern des „Warum?“. Mit dem neuen Dokumentarfilm Loving Highsmith ist ein tiefgründiges Portrait der Schriftstellerin entstanden, dass nicht nur ihre Arbeit als Kriminalautorin beleuchtet, sondern auch die Konfliktsituation einer homosexuellen Schriftstellerin, die ihre Werke teils unter einem Pseudonym veröffentlichen musste. Das Kino 8 ½ zeigt Loving Highsmith vom 07. – 12. April. Um ihr außergewöhnliches Repertoire vertiefend zu beleuchten, nutzen wir den Anlass für eine Retrospektive und zeigen vier Literaturverfilmungen von Highsmiths Werken. Am 03. und 04. April beginnen wir mit Hitchcocks Der Fremde im Zug, gefolgt von Der talentierte Mr. Ripley am 13. und 14. April. Weiter geht es mit Der amerikanische Freund am 19. und 20. April, bevor wir mit Carol die Reihe am 23. und 24. April abschließen.