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Ciné queer

SOMETHING YOU SAID LAST NIGHT

Trans Frau Ren ist Mitte 20, angehende Schriftstellerin und hat gerade ihren Job verloren. Ausgerechnet jetzt steht der Strandurlaub mit ihren liebevollen, aber ziemlich temperamentvollen italo-kanadischen Eltern und ihrer rebelli-schen kleinen Schwester Siena an. Im Wissen, dass sie jetzt wieder mehr auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen sein wird, wartet Ren auf den rich-tigen Moment, von der Entlassung zu erzählen. Doch zwischen der Enge der spießigen Ferienanlage den üblichen Familienstreitereien und einem irritieren-den Urlaubsflirt ist es gar nicht so einfach, Raum für sich und die eigenen Ge-fühle zu finden.
Vor dem Hintergrund der schwülen Langeweile eines Familienurlaubs erzählt Autorin und Regisseurin Luis De Filippis in ihrem Debütfilm vom widersprüchli-chen Wunsch eines Millennials, gleichzeitig unabhängig und umsorgt zu sein. Fernab von melodramatischen Klischees zeichnet SOMETHING YOU SAID LAST NIGHT ein vielschichtiges Figurenporträt, das mit mehreren Narrativen der Darstellung von trans Menschen im Kino bricht. Ren wird von ihrer Familie in ihren Eigenheiten geliebt und als Tochter und Schwester wahrgenommen – die Frage, was sie genau mit ihrem Leben machen möchte, ist damit aber na-türlich noch nicht geklärt. Die junge kanadische trans Darstellerin Carmen Madonia gibt ein fulminantes Schauspieldebüt.
(Salzgeber)

Am Ende passiert in SOMETHING YOU SAID LAST NIGHT erstaunlich wenig, und doch wird wahnsinnig viel erzählt. De Filippis entlässt ihr Publikum mit mehr als nur einem kurzweiligen sommerlichen Ohrwurm.
(Neue Züricher Zeitung)

SOMETHING YOU SAID LAST NIGHTCND/CH 2022, R: Luis De Filippis, B: Luis De Filippis, K: Norm Li, S: Noemi Preiswerk, M: Ella van der Woude, D: Carmen Madonia, Ramona Milano, Paige Evans, Joey Parro, FSK: 12, Spielfilm, 96 Min, OmU

Unsere Kooperationspartner:

Aids-Hilfe Saar e.V.
LSVD-Landesverband-Saar

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Trailer

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