ZONE 3 – CHIEN 51
Paris, in der nahen Zukunft. Die Stadt der Lichter ist Vergangenheit. Geblieben ist eine in drei Zonen geteilte Metropole, die ihre Bewohner in privilegierte und ausgegrenzte Menschen teilt. Im Zentrum dieser dystopischen Gesellschaft steht ALMA, eine allgegenwärtige Künstliche Intelligenz, mit deren Hilfe die Polizei Recht und Ordnung durchsetzt. Als ALMAs Schöpfer ermordet wird, sollen Salia, eine Elitepolizistin aus Zone 2 (Adèle Exarchopoulos), und Zem (Gilles Lellouche), ein desillusionierter Cop aus Zone 3, die Ermittlungen aufnehmen. Doch je tiefer sie in den Fall einsteigen, umso mehr dringen auch die dunklen Geheimnisse des Systems ans Licht und bringen die scheinbar perfekte Welt ins Wanken. (Verleih)
ZONE 3 hat kolportierte 42 Millionen Dollar gekostet. Für eine europäische Produktion ist das wahnsinnig viel Geld. Aber was ohnehin viel wichtiger ist: Man sieht auch, wo die ganze Kohle hingeflossen ist! Sicherlich kann Cédric Jimenez trotzdem nicht in allen technischen Aspekten mit vier- bis sechsmal so teuren Hollywood-Blockbustern mithalten, aber die meisten Sets und auch ein Großteil der Action inklusive knalliger Autokarambolagen kommen offensichtlich ohne ein Übermaß an Computereffekten aus. Eine wirklich angenehme Überraschung, gerade in einem Film, der sich mit den möglichen Fallstricken einer potenziell allmächtigen Überwachungs-KI auseinandersetzt.(Filmstarts)
CHIEN 51FR 2025, R: Cédric Jimenez, B: Cédric Jimenez, Olivier Demangel, K: Laurent Tangy, M: Guillaume Roussel, D: Adèle Exarchopoulos, Louis Garrel, Gilles Lellouche, FSK folgt, 100 Min